Eine PKW-Rampe für Joshua

Joshua ist 11 Jahre alt und lebt gemeinsam mit seinem älteren Bruder, der glücklicherweise gesund ist, bei seinen Eltern. Zur Familie gehören die Hunde Alex und Bruno, die es als ihre Aufgabe sehen mit Joshua zu kuscheln und aufmerksam auf ihn Acht zu geben. Die Familie bewohnt derzeit ein altes Forsthaus, das mitten im Wald am Ortsrand liegt. Hier stört es niemanden, wenn die Kinder im Sommer ausgelassen auf dem Trampolin toben. In seiner Freizeit spielt Joshua Schach und trainiert im örtlichen Verein. Außerdem spielt er erfolgreich in der Theatergruppe seiner Schule mit und ist trotz seines Handicaps sehr engagiert.

Joshua wurde vier Wochen zu früh geboren und leidet an der Bilateralen spastischen Zerebralparese zudem ist er entwicklungsverzögert und hat eine Makrozephalie. Er sitzt in einem elektrischen Rollstuhl.

Joshua macht sehr gerne Ausflüge mit seiner Familie, am liebsten irgendwo hin, wo man Tiere beobachten kann. Deshalb haben sie sich auch einen großen Sprinter angeschafft, weil hier alle Familienmitglieder mitsamt den beiden Hunden und den benötigten Hilfsmitteln Platz finden. Da der Familie derzeit die nötigen finanziellen Mittel für den Einbau einer Rampe für Kais Rollstuhl fehlen, haben sie Kontakt aufgenommen und um Unterstützung gebeten.

Aktion Kinderträume übernimmt die Einbaukosten in Höhe von EUR 1.795. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2024 der Tönnies Unternehmensgruppe.

Ein behindertengerechter PKW für Oskar

Oskar ist 7 Jahre alt und kam mit einer seltenen genetischen Grunderkrankung auf die Welt. Diese blieb anfangs unerkannt, allerdings fiel den Eltern ab seinem 6. Lebensmonat zunehmende Entwicklungsstörungen auf. Oskar konnte aufgrund seiner spastischen Lähmung seine linke Körperhälfte nicht nutzen. Er war ständig angespannt und hat sehr viel geschrien. Im Alter von einem Jahr hatte er die ersten epileptischen Anfälle und es folgten viele Klinikaufenthalte. Schließlich wurde die Diagnose infantile epileptische Enzephalopathie 54 gestellt. Diese Erkrankung sorgt für eine komplexe körperliche sowie geistige Behinderung mit schwerer Epilepsie.

Oskar lebt gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern, die glücklicherweise gesund sind, bei seinen Eltern. Trotz, dass das Zuhause der Familie sehr gut ans öffentliche Verkehrsnetz angebunden ist, können sie dieses aufgrund Oskars Verhalten nicht nutzen. Er schreit laut und kontinuierlich, zeigt ein autoaggressives Verhalten sowie motorische Unruhe. Dies schränkt die Teilhabe der Familie am sozialen Leben massiv ein. Das derzeitige Fahrzeug bietet nicht mehr genügend Platz um Oskars inclusive seiner benötigten Hilfsmittel zu transportieren. Daher haben die Eltern Kontakt aufgenommen und um finanzielle Unterstützung für den Kauf eines behindertengerechten Fahrzeugs gebeten. So wären gemeinsame Ausflüge als auch Urlaube wieder möglich und regelmäßige Besuche bei den Großeltern.

Aktion Kinderträume beteiligt sich an den Anschaffungskosten mit EUR 1.000,00. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2024 der Tönnies Unternehmensgruppe.

Unterstützung für Paul

Paul ist 5 Jahre alt und erlitt während der Geburt eine schwere Sauerstoffunterversorgung. Als er zehn Tage alt war, wandten die Ärzte die physikalische Gefäßtherapie Bemer an.

Diese schlug bei Paul so gut an, dass er mit seiner Mutter nach sechszehn Tagen das Krankenhaus verlassen konnte. Seit er 3 Monate ist, wird bei ihm die Bobath-Physiotherapie angewandt. Zusätzlich bekam er Therapieeinheiten auf dem Galileogerät und erhielt Vojta-Physiotherapie. Jedoch musste diese abgebrochen werden, da Paul unter Epilepsie leidet und vermehrt Anfälle bekam, mittlerweile sind es nur noch 2-3 kleine Anfälle pro Tag. Paul ist entwicklungsverzögert und benötigt rund um die Uhr Hilfe.

Aufgrund seiner zeitintensiven Pflege kann Pauls Mutter keinem Beruf nachgehen. Durch gründliche Recherche ist sie vor zwei Jahren auf die Neuroscanbalance Feinmotorik gestoßen, die einzige Therapie, die Paul wirklich fördert und weiterbringt. Leider übernahm die gesetzliche Krankenkasse hierfür keinerlei Kosten, obwohl Pauls Fortschritte eindeutig waren: seine Kopf- und Nackenhaltung festigten sich, sein Blick war fokussierter und er schielte weniger. Seine festen Arme und Beine wurden viel lockerer, sein gesamter Muskelturnus entspannter und sein Rumpf stabilisierte sich. Auch erzählte Paul mehr, lächelte viel und konnte sich deutlicher ausdrücken. Daher hatte Pauls Mutter bereits damals Kontakt aufgenommen und um finanzielle Hilfe bei den Kosten für die Therapieanwendungen gebeten.

Mittlerweile kann Paul sich durch die regelmäßige Teilnahme an dieser Therapieform auf die Seite drehen, wenn auch noch nicht auf den Bauch. Zudem zeigt er immer mehr Eigenverantwortung in seinen motorischen Bewegungen. Paul kommuniziert in der „Lallsprache“ und es kommen immer mehr Laute heraus. Wenn eine sich ihm bekannte Person nähert, greift er ihr ins Gesicht und hält sich noch unbewusst ab und zu fest. Um diese Therapie auch weiterhin wahrnehmen zu können, benötigt die Familie dringend einen behindertengerechten PKW, da sie nicht in unmittelbarer Nähe stattfindet. Paul wird immer größer und sein neuer Rehabuggy passt nicht mehr in den Kofferraum des aktuellen Familienfahrzeugs. Daher bittet Pauls Mutter erneut um Unterstützung.

Aktion Kinderträume beteiligt sich an den Anschaffungskosten mit EUR 2.000,00. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2024 der Tönnies Unternehmensgruppe.

Ein behindertengerechter PKW für Bridas Mutter

Brida ist 6 Jahre alt und leidet am Charge Syndrom, einem genetischen Defekt. Sie wurde mit zugewachsener Nase geboren und musste nach sofortiger Reanimation operiert werden. Nach sieben Wochen auf der Intensivstation verließ sie mit ihren Eltern das Krankenhaus. Auf beiden Augen wurden Kolobome festgesellt und beeinträchtigt ihr Sehvermögen. Bei einem Hörtest stellte sich heraus, dass sie hochgradig schwerhörig ist und Brida daher eine normale Lautsprache nicht verstehen kann. Weitere Symptome des Charge Syndrom sind eine Entwicklungsverzögerung, eine hypotone Muskulatur, ständige Infekte, Magen-Darmprobleme und extreme Blutzuckerschwankungen.

Brida lebt gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder, der glücklicherweise gesund ist, abwechselnd für eine Woche bei ihrer Mutter sowie bei ihrem Vater. Dort befindet sich auch Bridas gemeldeter Hauptwohnsitz und wo ihr Schulbus abfährt. Bridas Mutter wohnt einen Ort weiter und auch auf Nachfrage ist es nicht möglich, den Abholort für jede zweite Woche zu ändern. Leider gibt es von dort auch keinen öffentlichen Bus, der direkt zu Bridas Schule fahren würde. Daher hat ihre Mutter Kontakt aufgenommen und um finanzielle Unterstützung beim Kauf eines behindertengerechten PKWs gebeten. Zudem muss Brida immer wieder außerplanmäßig von der Schule abgeholt werden, da sie plötzlich Schmerzen hat. Auch die Fahrten zu Ärzten, Therapien, Familie und Freunde wären erheblich einfacher und schneller.

Aktion Kinderträume beteiligt sich an den Anschaffungskosten mit EUR 2.000,00. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2024 der Tönnies Unternehmensgruppe.

Ein behindertengerechter PKW für Maliya

Maliya ist 2 Jahre alt. Da sie Zuckungen hatte, wurde sie zwei Tage nach der Geburt auf die Intensivstation verlegt. Daraufhin wurde sie gründlich untersucht und es stellte sich heraus, dass es sich dabei um Krampfanfälle handelt. Die Diagnose KCNT1 – eine Genmutation. Derzeit gibt es weltweit nur 300 bekannte Fälle. Da der Gendefekt so selten ist, gibt es keine Medikamente. Malyia ist schwerbehindert und auf dem Entwicklungsstand eines zwei Monate alten Babys. Ihre ersten Lebensmonate verbrachte Maliya im Krankenhaus, da sie täglich bis zu 80 epileptische Anfälle hatte. Durch die resultierenden Hirnschäden sowie durch ihre Kopf- und Rumpfinstabilität wird Malyia nie ohne Hilfe laufen, sitzen oder sprechen können.

Malyia befindet sich seit Januar 2023 in Palliativbetreuung und lebt gemeinsam mit ihren beiden älteren Geschwistern, die glücklicherweise gesund sind, bei ihren Eltern. Es wurden viele verschiedene Medikamente bei Malyia ausprobiert, aber sie hat immer noch bis zu 40 Krampfanfälle pro Tag. Sie erhält vier Mal wöchentlich Therapien und benötigt etliche Hilfsmittel wie ein spezieller Reha-Buggy, Therapiestuhl, Reha-Autositz, Absauggerät, Monitor und noch einiges mehr. Zudem hat Malyia seit ihrer Geburt Klumpfüße, weshalb sie immer auf Schienen und Orthesen angewiesen ist.

Die Familie benötigt dringend einen behindertengerechten PKW mit genügend Sitzplätzen für alle und ausreichend Platz für Malyias Hilfsmittel. Sie muss regelmäßig zu ihren Therapien und Kontrolluntersuchungen. Dennoch versucht die Familie so viel Normalität wie möglich in ihren Alltag zu bringen. Um auch weiterhin gemeinsame Ausflüge unternehmen und als Familie am sozialen Leben teilhaben zu können, haben Malyias Eltern Kontakt aufgenommen und um Hilfe bei der Finanzierung eines behindertengerechten PKWs gebeten.

Aktion Kinderträume beteiligt sich an den Anschaffungskosten mit EUR 1.000,00. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2024 der Tönnies Unternehmensgruppe.

Farida und Malika werden mobil

Die 9-jährigen Zwillinge Farida und Malika kamen als Frühchen in der 27. Schwangerschaftswoche zur Welt. Aufgrund von Hirnblutungen leiden beide Mädchen an infantiler Zerebralparese und verbrachten die ersten 4 Monate Ihres Lebens im Krankenhaus. Ihre beiden Geschwister sind glücklicherweise gesund.

Das Leben der Mädchen als auch ihrer Familie ist von unzähligen Klinikaufenthalten, Arztbesuchen, Therapien und Operationen geprägt. Farida ist die etwas Stärkere von den beiden Zwillingen. Sie kann sprechen, mit einer Gehhilfe wenige Meter eigenständig laufen, ist ansonsten aber dennoch wie Malika auf einen Rollstuhl angewiesen. Sie benötigt Unterstützung beim Essen und auch beim Toilettengang. Sie bekommt zwei Mal die Woche Physio- und einmal wöchentlich Logopädie, an denen sie immer mit sehr viel Willensstärke und Einsatz teilnimmt. Farida hatte bereits 5 große Operationen, in denen u.a. die Hüftluxation behoben und die Füße operiert wurden. Für dieses Jahr ist eine weitere große Operation an der Hüfte geplant und unabdingbar, damit Farida schmerzfrei längere Strecken gehen kann. Das bedeutet danach 6 Wochen Lagerung in einem Gipsbett und anschließend oft schmerzhafte Therapien.

Da die Familie kein geeignetes Auto hat, um alle Kinder inklusive Rollstühlen zu transportieren, ist es für die Eltern sehr schwierig im Alltag alles unter einen Hut zu bekommen. Denn auch um die beiden gesunden Kinder gilt es sich zu kümmern und ihren Bedürfnissen neben all den Terminen bei Ärzten, Therapien und Reha-Einrichtungen gerecht zu werden. Es kann jeweils nur ein Rollstuhl mitgenommen werden, der zweite Zwilling muss getragen werden. Zu Reha-Maßnahmen fährt die Mutter mit einem der Mädchen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der Vater transportiert die Andere mit allen notwendigen Hilfsmitteln und Gepäck im Auto. Eine Freundin der Familie hat daher in deren Namen Kontakt aufgenommen und um finanzielle Unterstützung beim Kauf eines so dringend benötigten Großraumfahrzeugs inklusive zwei Rollstuhlplätzen und zugehöriger Rampe gebeten. So wären der Alltag und das Wahrnehmen aller notwendigen Termine ein Stück weit einfacher und gemeinsame Unternehmungen wieder möglich.

Aktion Kinderträume übernimmt die Anschaffungskosten in Höhe von EUR 49.500,00.

EUR 15.000,00 stammen aus der Spendenaktion von Volker Kraft & Kollegen,

EUR 10.000,00 stammen aus der Spendenaktion von Michael Lueke,

EUR 10.000,00 stammen aus der Spendenaktion von Wolfgang Kühnl,

EUR 6.400,29 stammen aus der Spendenaktion von Robert Ehning.

Eine neuroaktive Reflextherapie für Anita

Anita ist 16 Jahre alt und kam als Zwilling bereits in der 27. Schwangerschaftswoche zur Welt. Im Gegensatz zu ihrer Schwester hatte Anita einen schwierigen Start ins Leben. Durch Sauerstoffmangel und einer Hirnblutung leidet Anita an Epilepsie, einer verzögerten Entwicklungsstörung und einem verspäteten Schmerzempfinden.

Anita und ihre Zwillingsschwester leben bei ihrer seit Januar 2023 alleinerziehenden Mutter und haben ein sehr inniges Verhältnis. Ihre ältere Schwester ist bereits ausgezogen und hat eine Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen. Anitas Vater beteiligt sich seit der Trennung der Eltern nicht mehr an Anitas Therapiekosten. Seit Jahren fährt Anita zur Therapie in die Slowakei ins Adeli Medical Center und konnte 2023 durch Freunde der Familie die NART-Therapie kennenlernen. 2022 wurde bei Anita eine Myofasziotomie durchgeführt, die sehr viele Schmerzen verursacht und viele Monate keinerlei Bewegung zuließ. Aufgrund einer starken Einblutung hat Anita eine postoperative Schädigung, doch dank der NART-Therapie hat sie wieder neuen Mut gefasst sich hinzustellen und einige Schritte zu laufen, wenn sie dabei gestützt wird. Daran möchte Anitas Mutter anknüpfen und mit ihr weiter daran arbeiten, was im letzten Jahr leider nicht möglich war. Daher hat die Familie Kontakt aufgenommen und um finanzielle Unterstützung für eine Therapieteilnahme in diesem Jahr gebeten.

Aktion Kinderträume übernimmt die Therapiekosten in Höhe von EUR 3.301,50. Davon stammen EUR 2.450,00 aus der Spendenaktion des Saunaclubs von Clemens Tönnies.

Ein behindertengerechter PKW für Juliannes Familie

Julianne ist 13 Jahre alt und hat einen angeborenen Gendefekt. CDKL5 ist eine Spontanmutation auf dem X-Gen und Julianne zählt zu den schwerer betroffenen Mädchen. Diesen Gendefekt haben meist Mädchen. Im Alter von 4 Wochen hatte sie die ersten epileptischen Anfälle, die sich nicht medikamentös einstellen lassen. Sie krampft aktuell täglich bis zu 3 Mal. Zudem leidet Julianne an einer Entwicklungsverzögerung. Mit 2,5 Jahren verlor sie alle mühsam erlernten Fähigkeiten und ihre Muskeln bauten stark ab. Sie bekam Unterschenkelorthesen als Spitzfußprophylaxe, ein Korsett um der Skoliose entgegen zu wirken, ein Sitzschalenuntergestell mit angepasster Sitzschale für draußen, einen Therapiestuhl für drinnen, ein Schrägliegebrett um Julianne in den aufrechten Stand zu bringen und Unterarmorthesen gegen die Fehlstellung der Handgelenke. Dazu kommen weitere medizinische Hilfsmittel wie ein Inhalier- und Absauggerät, ein Cough Assist sowie ein Heimmonitor. Zudem musste eine Magensonde gelegt werden, um Julianne zu ernähren und ihr ihre Medikamente zu verabreichen, da sie ihren Schluckreflex verloren hat.

Julianne lebt gemeinsam mit ihrer älteren gesunden Schwester bei ihren Eltern. Mit der aktuellen Medikamenteneinstellung und insbesondere seit ihrer Wirbelsäulen-Operation vor zwei Jahren ist Julianne sehr wach und nimmt am Leben teil. In dieser Phase unternimmt ihre Familie sehr viel mit ihr, was Julianne durch ihr Lächeln und Strahlen zum Ausdruck bringt. Dazu gehört aber auch, einen Ausflug früher abzubrechen oder abzusagen, wenn es Julianne nicht gut geht. Durch ihr geschwächtes Immunsystem ist sie sehr anfällig und ihr Körper reagiert stark. Um dies zu minimieren und Julianne zukünftig in ihrem Rollstuhl transportieren zu können, haben die Eltern Kontakt aufgenommen und um finanzielle Unterstützung für den Kauf eines behindertengerechten PKWs gebeten.

Aktion Kinderträume beteiligt sich an den Anschaffungskosten mit EUR 1.500,00. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2024 der Tönnies Unternehmensgruppe.

Unterstützung für Liah

Liah ist 5 Jahre alt. In der 35. Schwangerschaftswoche wurden bei ihr per Ultraschall Hirnblutungen diagnostiziert und sie wurde per Kaiserschnitt geboren. Nach der Geburt stellten die Ärzte fest, dass die rechte Hirnhälfte zerstört und die Linke durch eine Hirnblutung 4. Grades geschädigt war. Zudem hatte Leah einen Wasserkopf, der das restliche Hirngewebe zu zerstören drohte. Noch am Tag der Geburt wurde Liah notoperiert, da der Druck in ihrem Kopf stetig stieg. Ihre Chancen, aus der Narkose zu erwachen und selbständig atmen zu können, standen 50/50. Aber Liah hat es geschafft.

Liah`s Therapien beginnen an ihrem dritten Lebenstag. Im ersten Lebensjahr haben die Eltern mehrmals täglich mit Vojta und Bobath geturnt. Die Eltern haben einen konsequenten Tagesablauf mit vielfältigen Therapien aufgebaut. Sehr lange Zeit konnten die Eltern nur Nuancen ihrer Entwicklung vermuten. Doch mit 15 Monaten wurde der elterliche Einsatz belohnt. Liah fing an zu robben, konnte mit 17 Monaten frei sitzen, später sogar krabbeln. Durch eine spezielle Lichttherapie, zu der die Familie zweimal im Jahr in die Schweiz fahren, wurden die Augen von Liah immer besser. In den letzten zwei Jahren waren die Eltern mit Liah insgesamt zehn Wochen im Tomatis Institut in Papenburg. Beinahe monatlich wird Liah mit den Therapieformen NeuroScanBalance und Anat Baniel Methode gefördert. Mit der Unterstützung aus ätherischen Ölen und Logopädie begann Liah mit 3,5 Jahren zu sprechen.

Um Liah auch weiterhin bestmöglich fördern zu können, haben die Eltern Kontakt aufgenommen und um finanzielle Unterstützung bei den Kosten für die Teilnahme an einer Anat Baniel Methode / Feldenkrais gebeten. Aktion Kinderträume übernimmt die Therapiekosten in Höhe von EUR 1.600,00. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2024 der Tönnies Unternehmensgruppe.

Nala-Emmi wird mobil

Nala-Emmi ist 10 Jahre alt und leidet an spinaler Muskelathrophie Typ 1, die schwerste Form des Muskelschwunds. Sie hat eine schwere Skoliose, beidseitig luxierte Hüften, eine Beckenfehlstellung, eine Fehlstellung der Beine und eine erhöhte Thromboseneigung. Nala-Emmi kann weder laufen, stehen oder krabbeln. Sie ist auf einen Elektrorollstuhl und weitere Hilfsmittel angewiesen.

Nala-Emmi lebt gemeinsam mit ihrer älteren Schwester, die glücklicherweise gesund ist, bei ihrer Familie. Die soziale Teilhabe der Familie ist derzeit stark eingeschränkt, da sie auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind und Nala-Emmi nicht lange sitzen kann. Zudem ist der Transport von Lagerungskissen, Toilettenstuhl, Wickelunterlage und Spezialkühlbox für ihre Medikamente nicht möglich. Daher kann Nala-Emmi ihre Großeltern nicht besuchen und auch ihre erwachsenen Geschwister, die im Nachbarort wohnen, sieht sie sehr selten. Jede Fahrt ist mit einem großen Aufwand verbunden. Die Familie Kontakt aufgenommen und um Hilfe bei der Finanzierung eines behindertengerechten PKWs gebeten.

Aktion Kinderträume beteiligt sich an den Anschaffungskosten mit EUR 1.500,00. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2024 der Tönnies Unternehmensgruppe.

Spendenkonto:
Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück Aktion Kinderträume e. V.
IBAN DE35478535200002038024
BIC WELADED1WDB

Verwendungszweck
Anlass, Name