Adela ist 9 Jahre alt und leidet an einer schweren Form von Epilepsie und einer bilateralen spastischen Zerebralparese. Sie kann weder greifen, noch stehen, sitzen oder sprechen und daher rund um die Uhr auf fremde Hilfe, die derzeit ihre Eltern übernehmen, angewiesen. Die Familie stammt aus Rumänien und haben bisher nur sehr wenig Deutschkenntnisse, weshalb sie Unterstützung durch eine Betreuerin von der örtlichen Caritas erhalten, die für sie übersetzt und schriftliche Angelegenheiten erledigt. Adela kann ihre Umgebung sehr gut wahrnehmen und hält sich am liebsten in der Natur auf. Während der regelmäßigen Spaziergänge durch den Wald wird sie immer ganz ruhig.
Die Familie hat für die Zukunft ein neues Auto gekauft, da Adela immer größer und schwerer wird und ihre Mutter sie aus gesundheitlichen Gründen nicht aus ihrem Buggy in den Kindersitz im Auto setzen kann. Adela wiegt jetzt bereits über 30 kg, ist sehr steif und hat in den letzten Jahren mehrere spontane Knochenbrücke erlitten. Darauf folgten jedes Mal längere Krankenhausaufenthalte mit vielen Schmerzen für Adela und viel Stress für ihre Familie.
Da der Familie die finanziellen Eigenmittel fehlen, bittet sie um Unterstützung für eine elektrische Rollstuhlrampe am neuen Familienfahrzeug. So könnte Magdalena im Rollstuhl mit dem Auto transportiert werden und müsste nicht mehr in den Kindersitz gehoben werden, was ihr viele Schmerzen ersparen und die Familie sehr entlasten würde. Das örtliche Sozialamt hat den Antrag auf einen Zuschuss bereits abgelehnt, da Adela nicht regelmäßig am sozialen Leben teilnehmen kann wie Sportvereine, Musikschule etc. Ausflüge in die Natur werden hier nicht berücksichtigt. Auch die gesetzliche Krankenkasse übernimmt hierfür keinerlei Kosten.
Aktion Kinderträume übernimmt die Umbaukosten im Wert von EUR 8.522,00. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2022 der Tönnies Unternehmensgruppe.