Warum gibt es in so vielen Familien gleich mehrere Schicksalsschläge? Wieso hört man ausgerechnet dort von einer weiteren Krankheit oder finanzieller Not, wo das Leid ohnehin schon so groß ist?
Diese Frage kommt unweigerlich auf, wenn man sich den Fall der Familie S. aus München anhört: Der Vater ist an Morbus-Crohn erkrankt und leidet unter einer Angststörung. Der Frührentner hat zusammen mit seiner Frau drei Kinder. Als die Familie sich gerade mit der schwierigen Situation zurechtgefunden hatte, wurde der jüngste Sohn viel zu früh, in der 26. Schwangerschaftswoche, geboren. Das Kind hat überlebt, allerdings mit einer schweren körperlichen Behinderung, Blindheit und einem Wasserkopf.
Die Familie ist permanent in finanzieller Not. Die Behandlung des jüngsten Sohnes nimmt viel Zeit und Geld in Anspruch. Hinzu kommen die Bedürfnisse der beiden älteren Brüder. Aktion Kinderträume hat die Familie mit zwei Sachspenden unterstützt: Einem Bekleidungs-Gutschein in Höhe von EUR 500,00 und einer dringend benötigten Sitzecke im Wert von EUR 780,00.