Frau Tischmacher, selbst schwer krank, hat zwei Kinder zu versorgen, von denen ebenfalls eines krank ist. Nachdem der Familie zunächst der Umzug in eine behindertengerechte Wohnung zugesagt wurde, musste sie eine Zwischenlösung akzeptieren: Die Einrichtung hatte nur Platz in den Büroräumen, da die behindertengerechte Wohnung noch nicht bezugsfertig war.
Nachdem sich vor allem der Krankheitszustand des Sohnes verschlechterte, half zunächst das Kinderhospiz “Sternenbrücke” in Hamburg schnell und unkonventionell mit Unterkunft und Betreuung. Hier ging es den Dreien sichtlich besser. Einzig, die Familie sehnte sich in ihre Heimat zurück und äußerte den Wunsch, in der Nähe der Schwester der Mutter wohnen zu dürfen. Eine geeignete Wohnung im Ort der Schwester war kurzerhand gefunden, nur wird sie nicht in voller Höhe vom Amt getragen.
Um die Odyssee der Familie zu beenden und dem Wunsch nach einer Familienzusammenkunft nachzukommen, übernimmt Aktion Kinderträume die Kaution für die Wohnung sowie die überschüssige Miete (insgesamt EUR 1.200,00).