Quirin ist 10 Jahre alt und kam vermeintlich gesund zur Welt. Die ersten Lebensjahre entwickelte sich der kleine Junge völlig normal. Doch im Februar 2013 änderte sich alles. Er bekam Fieber und am nächsten Tag Brech-Durchfall. Nachts verschlimmerte sich sein Zustand so sehr, dass die Eltern ihn ins Krankenhaus brachten. Die nächsten Tage wurden für die Familie zum Alptraum. Quirin hatte massive Organentzündungen und Krampfanfälle, die zu massiven Entzündungen im Gehirn führten. Die Eltern bangten tagelang um das Leben ihres Sohnes. Um weitere Schäden im Gehirn zu vermeiden, wurde Quirin 7 Tage in ein künstliches Koma gelegt. Als er wieder erwachte konnte er gar nichts mehr. Doch Quirin kämpfte sich zurück ins Leben. Er lernte wieder laufen, konnte wieder ganz gut sprechen und alleine essen. Jedoch hatte der Junge seither Epilepsie.
Leider schlug das Schicksal ein Jahr später erneut zu. Quirin hatte die gleichen Symptome wie im Jahr zuvor. Glücklicherweise konnte er bereits nach vier Wochen in die Reha. Leider erkrankte er dort nach wenigen Tagen am Rotavirus. Dies warf Quirin komplett aus der Bahn. Wochenlang kämpfte sein kleiner Körper ums Überleben. Als es langsam wieder bergauf ging, stellte sich heraus, dass er eine starke Cerebralparese in Armen und Beinen hatte. Auch die Epilepsie hatte sich deutlich verschlechtert. Die Ärzte machten erneut Untersuchungen, in der die Ursache für Quirins Erkrankung gefunden wurde. Er leidet an der Stoffwechselerkrankung Mitochondriopathie-Komplex-1. Diese Erkrankung bricht normalerweise direkt nach der Geburt aus und kann bei Mangelzuständen des Körpers wie Fieber, Durchfall, Erbrechen etc. zu erneuten Krisen führen. Heute kann Quirin weder alleine gehen, stehen, sitzen oder sich drehen. Er bedarf in allen Lebenslagen die Unterstützung seiner Eltern.
Diese haben vor 15 Jahren ein altes Haus gekauft und kernsaniert. Aufgrund der Behinderung ihres Sohnes, sind die Eltern dabei ihr Haus behindertengerecht umzubauen. Da das Haus in Hanglage steht, ist der Eingangsbereich des Hauses im Keller. Aus diesem Grund möchten die Eltern einen Plattformlift einbauen lassen. Dieser würde den Alltag der Familie deutlich erleichtern. Weil den Eltern hierfür die finanziellen Mittel fehlen, haben sie Kontakt aufgenommen und um Unterstützung gebeten.
Aktion Kinderträume spendet EUR 3.000,00. Der Betrag stammt aus der Weihnachtsspende der Tönnies Unternehmensgruppe.