Unterstützung für Paul

Paul ist 5 Jahre alt und erlitt während der Geburt eine schwere Sauerstoffunterversorgung. Als er zehn Tage alt war, wandten die Ärzte die physikalische Gefäßtherapie Bemer an.

Diese schlug bei Paul so gut an, dass er mit seiner Mutter nach sechszehn Tagen das Krankenhaus verlassen konnte. Seit er 3 Monate ist, wird bei ihm die Bobath-Physiotherapie angewandt. Zusätzlich bekam er Therapieeinheiten auf dem Galileogerät und erhielt Vojta-Physiotherapie. Jedoch musste diese abgebrochen werden, da Paul unter Epilepsie leidet und vermehrt Anfälle bekam, mittlerweile sind es nur noch 2-3 kleine Anfälle pro Tag. Paul ist entwicklungsverzögert und benötigt rund um die Uhr Hilfe.

Aufgrund seiner zeitintensiven Pflege kann Pauls Mutter keinem Beruf nachgehen. Durch gründliche Recherche ist sie vor zwei Jahren auf die Neuroscanbalance Feinmotorik gestoßen, die einzige Therapie, die Paul wirklich fördert und weiterbringt. Leider übernahm die gesetzliche Krankenkasse hierfür keinerlei Kosten, obwohl Pauls Fortschritte eindeutig waren: seine Kopf- und Nackenhaltung festigten sich, sein Blick war fokussierter und er schielte weniger. Seine festen Arme und Beine wurden viel lockerer, sein gesamter Muskelturnus entspannter und sein Rumpf stabilisierte sich. Auch erzählte Paul mehr, lächelte viel und konnte sich deutlicher ausdrücken. Daher hatte Pauls Mutter bereits damals Kontakt aufgenommen und um finanzielle Hilfe bei den Kosten für die Therapieanwendungen gebeten.

Mittlerweile kann Paul sich durch die regelmäßige Teilnahme an dieser Therapieform auf die Seite drehen, wenn auch noch nicht auf den Bauch. Zudem zeigt er immer mehr Eigenverantwortung in seinen motorischen Bewegungen. Paul kommuniziert in der „Lallsprache“ und es kommen immer mehr Laute heraus. Wenn eine sich ihm bekannte Person nähert, greift er ihr ins Gesicht und hält sich noch unbewusst ab und zu fest. Um diese Therapie auch weiterhin wahrnehmen zu können, benötigt die Familie dringend einen behindertengerechten PKW, da sie nicht in unmittelbarer Nähe stattfindet. Paul wird immer größer und sein neuer Rehabuggy passt nicht mehr in den Kofferraum des aktuellen Familienfahrzeugs. Daher bittet Pauls Mutter erneut um Unterstützung.

Aktion Kinderträume beteiligt sich an den Anschaffungskosten mit EUR 2.000,00. Der Betrag stammt aus der Spendenaktion 2024 der Tönnies Unternehmensgruppe.


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Spendenkonto:
Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück Aktion Kinderträume e. V.
IBAN DE35478535200002038024
BIC WELADED1WDB

Verwendungszweck
Anlass, Name